Eine erfolgreiche Veranstaltung steht und fällt oft mit dem kulinarischen Angebot. Doch was, wenn unter den Gästen Personen mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind? Insbesondere Glutenunverträglichkeit, auch Zöliakie genannt, betrifft immer mehr Menschen. Für Veranstalter und Gastgeber stellt dies eine Herausforderung dar, die jedoch mit sorgfältiger Planung und Kreativität gemeistert werden kann.

Verständnis und Sensibilität sind entscheidend

"Ein offenes Ohr für die Bedürfnisse aller Gäste zu haben, ist der erste Schritt zu einem gelungenen Event", sagt Florian Koch, Geschäftsführer. "Wir legen großen Wert darauf, dass sich jeder Gast willkommen und gut versorgt fühlt."

Frühe Kommunikation erleichtert die Planung

Bereits bei der Einladung Ihres Events, Ihrer Hochzeit oder Ihrer Weihnachtsparty sollten Gäste die Möglichkeit haben, Unverträglichkeiten oder Allergien anzugeben. Im besten Fall erwähnen Sie Allergien und Unverträglichkeiten direkt bei Ihrer Catering-Anfrage. Dies ermöglicht es uns, das Menü entsprechend anzupassen. "Je mehr wir im Voraus wissen, desto besser können wir uns vorbereiten und alternative Optionen mit einplanen", erklärt Koch.

Kreative Menügestaltung ohne Gluten

Glutenfreie Küche bedeutet keineswegs Verzicht auf Geschmack oder Vielfalt. Im Gegenteil: Sie eröffnet neue kulinarische Möglichkeiten und lädt dazu ein, mit verschiedenen Zutaten und Zubereitungsarten zu experimentieren.

Beispiele für ein glutenfreies Menü

Quinoa-Salat mit geröstetem Gemüse und Zitronen-Vinaigrette: Quinoa ist ein glutenfreies Pseudogetreide, reich an Proteinen und Ballaststoffen. Kombiniert mit saisonalem Gemüse wie Paprika, Zucchini und Aubergine sowie einer frischen Zitronen-Vinaigrette entsteht eine leichte und geschmackvolle Vorspeise.
Lachs-Tartar auf Gurkenscheiben: Frischer Lachs, fein gewürzt mit Dill und Limette, serviert auf knackigen Gurkenscheiben, bietet einen eleganten Start in das Menü.
Gegrilltes Hähnchenbrustfilet auf Süßkartoffelstampf mit Kräuterjus: Zartes Hähnchenfleisch trifft auf cremigen Süßkartoffelstampf, abgerundet mit einer aromatischen Kräutersoße.
Mediterranes Gemüse-Risotto mit Parmesanspänen: Statt mit herkömmlichem Risottoreis kann dieses Gericht auch mit glutenfreiem Arborio-Reis zubereitet werden. Getrocknete Tomaten, Oliven und frische Kräuter verleihen dem Risotto eine mediterrane Note.
Gefüllte Auberginen mit Quinoa und Fetakäse: Die Auberginenhälften werden mit einer würzigen Mischung aus Quinoa, Kräutern und Fetakäse gefüllt und im Ofen gebacken.
Schokoladenfondant mit flüssigem Kern und Beerenkompott: Durch die Verwendung von glutenfreiem Mehl entsteht ein himmlisches Dessert, das auf der Zunge zergeht.
Mango-Kokos-Panna-Cotta: Ein leichter Nachtisch auf Basis von Kokosmilch, verfeinert mit frischer Mango.

Frühzeitige Abstimmung erleichtert die Umsetzung

"Je früher wir über die speziellen Anforderungen informiert sind, desto besser können wir planen", betont Koch. "Bereits bei der ersten Kontaktaufnahme ist es hilfreich, wenn Unverträglichkeiten oder Allergien erwähnt werden. So können wir von Anfang an passende Menüvorschläge unterbreiten und sicherstellen, dass alle Gäste zufrieden sind."

Die frühzeitige Kommunikation ermöglicht es auch, besondere Zutaten zu beschaffen oder spezielle Rezepte zu entwickeln. "Manchmal wünschen sich Kunden ein bestimmtes Gericht in glutenfreier Variante. Mit genügend Vorlaufzeit können wir solche Wünsche gerne erfüllen", so Koch.

Catering für Allergiker

Die Berücksichtigung von Nahrungsmittelunverträglichkeiten wie Glutenunverträglichkeit ist mit etwas Planung und Aufmerksamkeit gut umzusetzen. Durch kreative Menügestaltung, sorgfältige Zubereitung und offene Kommunikation wird Ihr Event zu einem Genuss für alle Gäste. Als erfahrener Catering-Partner stehen wir Ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite.